Was eine gute Jahresplanung ausmacht

Jahresplanung sollte mehr beinhalten als nur den Vorjahres-Benchmark auf Umsatzebene, denn dabei sind Fehler vorprogrammiert. Man hat die Sondereffekte des Vorjahres nicht mehr im Blick oder überschätzt den Ertrag und unterschätzt die Kosten.

Solide Unternehmen werden wachsen, wenn eigene Ressourcen und die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen korrespondierend steigen. Auf der anderen Seite werden sie rechtzeitig bremsen, wenn sich Beschaffungs- und Absatzmärkte in andere Richtung entwickeln. Auf diese Weise bleiben sie rentabel.

Vorausschauende Unternehmen werden einen Teil der (geplanten) Rentabilität aus den bislang betriebenen Geschäftszweigen dafür einsetzen, neue Geschäftszweige auszubilden. Das schmälert zwar erst einmal den Ertrag, doch auf diese Weise sind neue Geschäftsfelder aus der kostenintensiven Entwicklungsphase heraus und werden profitabel, wenn andere Bereiche an Ertragskraft verlieren.

Somit bedeutet Jahresplanung, neben Umsatz und Ertrag auch vorgelagerte Faktoren über Plan-Szenarien zu berücksichtigen: Entwicklung der Beschaffungskosten, etwaige Veränderungen am Standort (z.B. Einzelhandelsmix, Arbeitskräftezahl, Ausbildungsniveau, Mitbewerber), Konsumtrends und – für Handwerk und produzierende Unternehmen – technische Entwicklung und Substitutionsnachfrage.

Wir haben Februar. Liebe Händlerinnen und Händler, beginnen Sie am besten jetzt mit der Planung des Weihnachtsgeschäfts. Nach der letztjährigen langen Adventszeit wird die diesjährige nämlich kurz.

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